Montag, 27. Dezember 2010

Der Sinn des Flattrns

Schon mal was von Flattr gehört? Flattr ist ein Dienst, der quasi Konsument mit Produzent verbindet. Dadurch wird wertvoller Content unterstützt und dies geschieht voll und ganz auf freiwilliger Basis.
Das geht so: Man meldet sich bei flattr.com an und zahlt via Paypal oder Kreditkarte einen beliebigen Betrag ein. Ein kleiner Anteil bleibt bei Flattr als Verwaltungaufwand, der Rest wird dem Konto zugeschrieben. Als Konsument entscheidet man, wieviel man im Monat aufwenden möchten, das geht ab zwei Euro. Nun kann man, sobald man einen kleinen Button mit der Aufschrift "Flattr" sieht, und einem der Content gefallen hat, da draufklicken, und schon erhält der Produzent einen Anteil. Wenn man beispielsweise 5 Euro einzahlt und auf 10 verschiedene Flattr-Buttons kriegt, erhält jeder dieser Produzenten 50 Cent. Praktisch: generiert man selber Content, kann man auch gleich selber diese Buttons auf der eigenen Site einbauen und schon können die User einem einen kleinen Obulus spenden.
Meiner Meinung nach ist Flattr eine wichtige Neuheit, sie stärkt Meinungs- und Pressefreiheit, da auch große Anbieter wie die taz benutzen, aber auch kleinere wie Fernsehkritik.tv.
Deswegen habe ich mich auch dort angemeldet und werde bald kräftig klicken und auch flattr in diesem Blog integrieren.

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